Donnerstag, 3. September 2009

Mein freier Tag

Heute hatte ich meinen freien Tag und da bin natürlich mit dem Kumpel losgezogen. Die klassischen Touripunkte in Vancouver abgrasen. Die haben hier ja tolle Sachen. Eine Jahrtausende alte Uhr (oder fast so alt), die nur mit Dampf angetrieben wird.




Oder auch den Baum, unter dem vor ewiger Zeit die Stadt ihren Namen erhielt. Also der Baum ist nicht mehr da, längst gefällt. Aber die Stelle, wo der stand, da steht jetzt ein Jack auf einer Tonne und den kann man immer noch fotografieren.

Wir haben aber auch ein paar schöne Orte gefunden, der Hafen war eigentlich ganz nett anzusehen und direkt nebenan sind dauernd so kleine Wasserflugzeuge gestartet und gelandet.




In der ganzen Stadt hatten die auch so Plastik-Adler stehen. Etwa einen Meter hoch, alle in der selben Form gegossen und dann jeder einzelne von einem anderen Künstler angemalt. Wow, die sind ja ganz schön hässlich. Habe mich für ein Foto trotzdem auf so ein Ding gesetzt. Bei uns zu Hause hatten wir mal eine ähnliche Aktion. Nur dass es da Pferde statt Adler waren.



Natürlich wollte ich auch für meine ganzen Stofftierfreunde so richtig KUHle Souvenirs besorgen. Sah aber ganz schlecht aus, die haben nämlich nächstes Jahr
Olympia hier in Vancouver, überall dieses ganze Countdown, noch 162 Tage und so. Da bekommt man dann ständig irgendwelche T-Shirts, Sticker, Tassen und allerlei anderen Unsinn mit den drei Maskottchen um die Ohren gehauen. Aber was sind denn das für komische Tiere, ein Seebär, ein Sasquatch und ein ach so seltener weißer Bär. Die nehmen für die Winterolypiade echt ein Wassertier, eines das es gar nicht wirklich gibt und ein weißes, dass man im Schnee überhaupt nicht sehen kann. Ein super Ding! Die hätten mal lieber eine stattliche Kuh nehmen sollen, das wäre was gewesen. Wir können nämlich immer sofort Dank unserer Hufe eine Schlittschuhnummer auf's Eis legen. Und es sind unsere Glocken, mit denen die Skifahrer angefeuert werden, keine Seebär-Glocken. Aber so wird das wohl nix, ihr lieben Kanadier. Egal, ich habe jedenfalls keine gescheiten Souvenirs bekommen und da ich keine ungescheiten wollte, habe ich es eben sein lassen.

Neben dem ganzen Rumgerenne haben wir uns auch eine kleine Rast gegönnt, in einem der der unvermeidbaren Starbucks. Und was soll ich sagen, ein Adler war auch schon wieder da.



Jetzt bin ich doch ganz schön fertig von der kleinen Tour und werde meine Fotos sichten.

Euer Herr Eddi!

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