Habt ihr den Winter mitbekommen, immer wieder Schnee, Schnee und noch mehr Schnee. Meine Schneefotos habe ich euch ja schon gezeigt.
Bei Schnee kann man ja auch prima Schlitten fahren. Wir haben hier aber gar nicht so oft Schnee, deswegen ist Schlitten fahren hier nicht so angesagt. Diesen Winter aber schon. Überall sind Leute mit Schlitten rumgelaufen, Hügel runter gefahren und so weiter.
Ich habe mir das ein paar Mal angeguckt. Erst habe ich gedacht, das lohnt sich nicht, wenn ich mir einen Schlitten kaufe, weil wir ja nicht so oft Schnee hatten, aber weil ja immer wieder Schnee kam, dachte ich irgendwann: Ich kaufe mir auch einen Schlitten.
Das war gar nicht so leicht einen Schlitten in meiner Größe zu finden. Aber ich habe einen gefunden. Also habe ich meine Hüfchen-Schönerchen angezögen und meine Hörnchen-Schönerchen und meinen Schal und habe erst mal Fotos gemacht, mit meinem neuen Schlitten.
Man, ich sehe so gut aus.
Und der Schlitten steht mir ausgezeichnet. Gut, könnte etwas größer sein, aber es wird schon gehen. Besser als nichts.
Ich finde ich war wirklich gut ausgerüstet, um mich dem absoluten Schneespaß hinzugeben. Kleine und große Hügel, unglaubliche Geschwindigkeiten und das unbändige Gefühl der Freiheit, wenn einem der Fahrtwind um die Hufe schlägt.
Ja, das war es, was ich erleben wollte!
Also habe ich meinen Schlitten auf den Rücken gepackt und bin raus in die freie Natur, um endlich auch den Schnee und die Kälte zu genießen.
Aber irgendwie war der Schnee weg. Unglaublich, wochenlang lag das Zeug überall rum und wenn ich mit meinem Schlitten komme, ist alles weg - das ist doch nicht zu fassen. Ich habe dann versucht trotzdem mit dem Schlitten zu fahren, aber das wollte nicht klappen.
Nichts mit Fahrtwind und Geschwindigkeit, das hat keinen Spaß gemacht.
Ich bin überhaupt nicht vorwärts gekommen.
Überall standen diese komischen Blumen im Weg.
Man so ein Mist. Schlitten fahren macht überhaupt keinen Spaß. Was mach ich jetzt mit dem blöden Schlitten? Und kalt ist es auch nicht mehr. Mein Winterzeug kann ich auch wieder in den Kleiderschrank bringen.
Euer Herr Eddi!
Samstag, 20. März 2010
Samstag, 6. März 2010
Bin wieder da!
So liebe Freunde der feinen Kuh-Lyrik, ich bin wieder im Lande. Das heißt, eigentlich war ich ja gar nicht außer Lande, ich war ja nur in Berlin und da bin ich wieder zurück.
Berlin war ganz schön aufregend. Ich habe mitten in der Stadt in einem teuren Hotel gewohnt. Das war so teuer, da gab es sogar Bademäntel, Hausschuhe, Minibar (wo nur die Produkte "Mini" waren, die Preise eher "Maxi") und so ein Kram. Wenn man aber dann vor die Tür kam, war es nicht mehr so teuer. Der Kumpel und ich sind raus und wollten uns Berlin ansehen. Als erstes wurden wir schon vor der Tür des Hotels angesprochen, ob wir mal nen Euro hätten. Ein paar Meter weiter wurden wir wieder angesprochen, ob wir einen Euro hätten. Wieder ein paar Meter weiter wurde der Kumpel nicht nur angesprochen, sondern auch noch angefasst. Er sollte eine diese Immobilienzeitung kaufen, die uns schon mal jemand bei den Essener Lichtwochen verkaufen wollte.
Dann waren wir auch schon am Bahnhof Zoo, wo man gar nichts bezahlen muss, wenn man übernachten will. Da legt man sich wohl einfach hin, wenn man kein Hotelzimmer mehr bekommen hat und anscheinend haben da sehr viele Leute kein Hotelzimmer mehr bekommen.
Ein paar Meter weiter wurden wir dann schon wieder angesprochen, ob wir einen Euro haben. Ich weiß nicht, wofür die gesammelt haben, aber ich vermute mal für die Stadt selber, denn das sah da alles etwas schmuddelig aus. Wieder ein paar Meter weiter wurden wir nochmals angesprochen, diesmal wollte jemand vom Kumpel den Personalausweis sehen.
Die Berliner sind wirklich sehr kontaktfreudig, aber ich glaube der Kumpel hatte keinen Bedarf nach Kommunikation. Irgendwie ging ihm der viele Zuspruch wohl auf die Nerven und er hatte keine Lust mehr auf Berlin, obwohl er sogar noch einen Flyer für ein "Erwachsenenetablissement" bekommen hat.
Kurz vor dem Hotel war dann wieder der nette Herr mit der Zeitung zum Thema "Obdach" da und fragte den Kumpel noch mal, ob er nicht eine Zeitung kaufen wollte. Das war eigentlich sehr fürsorglich, denn wenn man gesehen hat, wo man in Berlin schlafen muss, wenn man kein Hotelzimmer mehr bekommt, ist so eine Immobillienzeitung sicher nützlich. Allerdings hatten wir ja ein Hotelzimmer und deswegen wollte der Kumpel noch immer keine Zeitung.
Tja, und weil auch das Wetter recht kalt und ungemütlich war, haben wir es uns den Rest der Woche in unserem kleinen, aber dafür richtig teuren, Zimmer gemütlich gemacht. Immerhin konnte man für den Spotpreis von 25€/Tag im Internet surfen. Der Kumpel und das Mädchen zahlen im Monat weniger für Internet und Telefon, aber die wohnen ja auch nicht in Berlin. Na ja, ab und an sind wir noch raus und haben das weltbekannte Berliner Fast Food genossen: Döner! Eine Currywurst wollten wir auch probieren, aber leider hatte die Currywurstbude ständig geschlossen. Ich gebe zu, ich hätte die Wurst eh nicht probiert, ich esse ja kein Fleisch. Und vom Döner habe ich nur den Knoblauch-Joghurt runter geschleckt.
Ach ja, Bilder habe ich natürlich auch gemacht, aber die muss ich erst entwickeln lassen. *Höhö* Die kommen also später.
Euer Herr Eddi!
Berlin war ganz schön aufregend. Ich habe mitten in der Stadt in einem teuren Hotel gewohnt. Das war so teuer, da gab es sogar Bademäntel, Hausschuhe, Minibar (wo nur die Produkte "Mini" waren, die Preise eher "Maxi") und so ein Kram. Wenn man aber dann vor die Tür kam, war es nicht mehr so teuer. Der Kumpel und ich sind raus und wollten uns Berlin ansehen. Als erstes wurden wir schon vor der Tür des Hotels angesprochen, ob wir mal nen Euro hätten. Ein paar Meter weiter wurden wir wieder angesprochen, ob wir einen Euro hätten. Wieder ein paar Meter weiter wurde der Kumpel nicht nur angesprochen, sondern auch noch angefasst. Er sollte eine diese Immobilienzeitung kaufen, die uns schon mal jemand bei den Essener Lichtwochen verkaufen wollte.
Dann waren wir auch schon am Bahnhof Zoo, wo man gar nichts bezahlen muss, wenn man übernachten will. Da legt man sich wohl einfach hin, wenn man kein Hotelzimmer mehr bekommen hat und anscheinend haben da sehr viele Leute kein Hotelzimmer mehr bekommen.
Ein paar Meter weiter wurden wir dann schon wieder angesprochen, ob wir einen Euro haben. Ich weiß nicht, wofür die gesammelt haben, aber ich vermute mal für die Stadt selber, denn das sah da alles etwas schmuddelig aus. Wieder ein paar Meter weiter wurden wir nochmals angesprochen, diesmal wollte jemand vom Kumpel den Personalausweis sehen.
Die Berliner sind wirklich sehr kontaktfreudig, aber ich glaube der Kumpel hatte keinen Bedarf nach Kommunikation. Irgendwie ging ihm der viele Zuspruch wohl auf die Nerven und er hatte keine Lust mehr auf Berlin, obwohl er sogar noch einen Flyer für ein "Erwachsenenetablissement" bekommen hat.
Kurz vor dem Hotel war dann wieder der nette Herr mit der Zeitung zum Thema "Obdach" da und fragte den Kumpel noch mal, ob er nicht eine Zeitung kaufen wollte. Das war eigentlich sehr fürsorglich, denn wenn man gesehen hat, wo man in Berlin schlafen muss, wenn man kein Hotelzimmer mehr bekommt, ist so eine Immobillienzeitung sicher nützlich. Allerdings hatten wir ja ein Hotelzimmer und deswegen wollte der Kumpel noch immer keine Zeitung.
Tja, und weil auch das Wetter recht kalt und ungemütlich war, haben wir es uns den Rest der Woche in unserem kleinen, aber dafür richtig teuren, Zimmer gemütlich gemacht. Immerhin konnte man für den Spotpreis von 25€/Tag im Internet surfen. Der Kumpel und das Mädchen zahlen im Monat weniger für Internet und Telefon, aber die wohnen ja auch nicht in Berlin. Na ja, ab und an sind wir noch raus und haben das weltbekannte Berliner Fast Food genossen: Döner! Eine Currywurst wollten wir auch probieren, aber leider hatte die Currywurstbude ständig geschlossen. Ich gebe zu, ich hätte die Wurst eh nicht probiert, ich esse ja kein Fleisch. Und vom Döner habe ich nur den Knoblauch-Joghurt runter geschleckt.
Ach ja, Bilder habe ich natürlich auch gemacht, aber die muss ich erst entwickeln lassen. *Höhö* Die kommen also später.
Euer Herr Eddi!
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